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Musikinstrumente

Bongos

Definition, Beschreibung, Funktion, Herkunft des Musikinstrumentes

Was sind Bongos?

Bongos sind paarweise genutzte und kleine Einfelltrommeln, welche mit den Händen bzw. mit den Fingern geschlagen werden. Diese stammen ursprünglich aus Kuba. Die kleinere Trommel wird dabei "macho" genannt, was auf Spanisch Männchen bedeutet, die

größere ist die "hembra" (spanisch Weibchen). Der Musiker, welcher die Bongos spielt, ist der "bongocero". Oftmals wechselt dieser während eines Stückes zu einer Kuhglocke.

Alle beide Trommeln besitzen in etwa die gleiche Zargenhöhe. Dies ist der Durchmesser der Felle. Dies sind in aller Regel eine Kalbshaut, selten bestehen diese aus Kunststoff. Der Durchmesser beträgt zwischen 15 und 25 Zentimeter. Der Musiker klemmt sich im Sitzen die Bongos zwischen seine Knie, wobei hier die große Trommel am Kniebereich der Führhandseite zugegen ist. Die beste Stimmung liegt im Tritonus-Abstand. Die Bongos wird vor allem mit den Fingern gespielt, eventuell auch mit leichten Schlagzeugerstöcken. Die Trommel wird vor allem in der Salsa-Musik sowie im Son Cubano verwendet. Da die Bongos recht hoch gestimmt sind und aus diesem Grund eher durchdringend erklingen, werden diese normalerweise für solistische Stimmen verwendet. Als Begleitung wird meist die Conga genutzt. Bevor diese Instrumente gespielt werden, sollte die Bongo hochgestimmt werden - und nach dem Spielen hinuntergestimmt, um zu verhindern, dass eventuelle Änderungen der Temperatur oder der Luftfeuchtigkeit das Material angreifen können.

Generell sind die Trommeln (Tipp: Hier ein Prodokt, das ist zwar etwas anderes als Trommeln, hat aber einen ähnlichen Rhythmus, aber schau dir diese Seite an) vor allem in der Latin-Szene beheimatet (Son, Salsa) ebenso wie in den Regionen der weltmusikalischen Ausflüge. So werden die Musiker die Bongos bei den Top-Acts wie Stefan Raabs in den TV-Total-Bands „Heavytones“. DJ BoBo (Hilko Schomerus), Fanta 4 mit Roland Peil und zugleich bei den Gentleman mit Bertil Mark vorfinden.

Der Aufbau der Bongo

Bongos sind Trommelpaare, welche fest miteinander verbunden sind. Charakteristisch ist ein kleiner Kessel, welcher als „Macho“ bzw. als Mann sowie ein größerer Kessel, der „Hembra“ bzw. Frau genannt wird. Es gibt die Bongotrommeln aus Holz und jene Instrumente mit Fiberglaskörpern. Dabei sind dünne Felle aus Leder aufgezogen, welche meistens vom Büffel stammen und die recht hart gespannt sein müssen, um den kennzeichnenden knackigen und hellen Bongosound erreichen zu können.

Der charakteristische Aufbau der Bongo besteht also generell aus zwei Trommeln.

Verbunden werden die beiden Teilinstrumente in der Mitte über ein Verbindungsstück, welches mit einer durchgehenden Schraube an beide Trommeln montiert wird. Unabhängig von den einzelnen Durchmessern besitzen Macho und Hembra dieselbe Höhe und zugleich einen identischen Aufbau.

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